Gesprächs- und Fallführung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)

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Das Krankengeschehen in Unternehmen ist zu einem wesentlichen Anteil bestimmt durch längerfristige Krankschreibungen. So verursachten allein Arbeitsunfähigkeiten mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen 2022 im Verantwortungsbereich der AOK Nordost 37,5 % aller AU-Tage.

Mit einem professionell umgesetzten und gesetzlich geforderten Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) bieten sich erhebliche Chancen, die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit längeren Krankheitszeiten innerhalb eines Jahres zu unterstützen und den dauerhaften Bestand ihrer Arbeitsverhältnisse trotz krankheitsbedingter Einschränkungen und damit auch die Leistungsfähigkeit Ihrer Unternehmen zu sichern. Die betriebliche Praxis zeigt allerdings, dass es auf dem Weg, diese Chancen zu nutzen, eine Vielzahl an Stolpersteinen gibt.

Ziel unserer Veranstaltung ist es, Ihnen zielführende Wege für das BEM in Ihrem Unternehmen aufzuzeigen, dabei auch mögliche Stolpersteine zu benennen und Lösungsansätze zu finden, mit ihnen umzugehen. Ausgehend von den Forderungen des § 167 SGB IX können Sie Ihre betriebliche Umsetzung reflektieren und erhalten konkrete Hinweise, ihr BEM zu gestalten oder zu optimieren.
Für die fachliche Begleitung des Gesundheitsimpulses haben wir Frau Imke König, Diplom-Psychologin, gewonnen. Sie hat bereits eine Vielzahl von Unternehmen im BEM-Prozess begleitet und viel Erfahrung mit BEM-Gesprächen.